Hack-Gemälde zugunsten 50 Jahre OECD-Hungerhilfe in Paris versteigert – Hack donates painting for OECD War on Hunger Group
veröffentlicht um 21.09.2014, 04:33 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 21.09.2014, 04:54 ]
veröffentlicht um 21.09.2014, 04:33 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 21.09.2014, 04:54 ]
veröffentlicht um 09.04.2014, 15:36 von Hermann Josef Hack
Hacks Beitrag zur ART Cologne: bewohnbare Bilder auf der Schildergasse
Während in den Kölner Messehallen sich in den nächsten Tagen alles um Kunst als Ware dreht, hat der Künstler Hermann Josef Hack am Mittwoch aus seinen Bildern Zelte für Flüchtlinge gebaut. Mit Unterstützung einer Arbeitsgemeinschaft der Bonner Marie-Kahle-Gesamtschule und in Kooperation mit CARE Deutschland-Luxemburg errichtete Hack drei Notbehausungen aus seinen auf Tarpaulin gemalten Bildern auf der Kölner Schildergasse, einer der mit stündlich über 12.000 Besuchern meist besuchten Einkaufsmeilen Europas. Seit über zehn Jahren nutzt Hack Zeltplane als Bildträger. Neu ist, dass er nun aus diesen Gemälden reale Notunterkünfte baut, wie man sie z.B. aus Lagern in Südafrika kennt. Die so verarbeiteten Bilder wird Hack im Sommer mit CARE in ein Lager für syrische Flüchtlinge schicken, wo er anschließend mit den Flüchtlingen arbeiten und die Resultate in Deutschland präsentieren wird.
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veröffentlicht um 22.06.2014, 12:11 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 23.06.2014, 11:02 ]
Hermann Josef Hack, „Bewohnbare Bilder – habitable paintings“, – english version at the bottom of the page Platz der Republik, Berlin, 20.06.2014
Vor dem Reichstag, dem Sitz des Deutschen Bundestages,
errichtet Hack mit Helfer/innen und der Hilfsorganisation CARE
Notbehausungen aus seinen Gemälden
Am Weltflüchtlingstag weist Hack darauf hin,
dass mit über 50 Millionen die Zahl der Flüchtlinge
Im Hintergrund das Bundeskanzleramt – Hütten und Paläste, eng bei einander.
Vor den Büros der Bundestagsabgeordneten entstehen Zelte aus Hacks Gemälden. Im Anschluss an diese Intervention wird Hack seine Bilder auf Zeltplane in ein Flüchtlingslager für syrische Flüchtlinge im Libanon entsenden, damit diese mit dem wetterfesten Material ihre Behausungen bauen. Danach wird Hack in das Flüchtlingslager reisen, um mit den Flüchtlingen vor Ort zu arbeiten.
In front of the German Parliament, the Reichstag, Hermann Josef Hack transforms his paintings into tent sculptures. With the help of young activists and CARE Germany, the Platz der Republic (Republic Square) becomes a refugee camp. After this public intervention, Hack will send his paintings on tarpaulin to a camp of Syrian refugees in Libanon which he will visit to work together with the refugees.
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veröffentlicht um 25.06.2014, 12:55 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 26.06.2014, 13:41 ]
Hermann Josef Hack wird am Samstag, dem 5. Juli 2014, ab 10:30 Uhr, auf dem Hoeschplatz, vor dem Leopold-Hoesch-Museum in Düren sein World Climate Refugee Camp aus hunderten Miniatur-Flüchtlingszelten errichten. Seit 2007, also lange bevor der Begriff Klimaflüchtling allgemein bekannt war, ist Hack mit seinem Klimaflüchtlingslager auf Tournee und bringt das Thema jeweils für einen Tag auf öffentliche Plätze und in die Konsumzonen größerer Städte, um Zusammenhänge zwischen unserem Konsum und den sozialen Folgen der Klimakatastrophe sichtbar zu machen.
Düren ist eine von zahlreichen Stationen des weltweiten Kunstprojektes, das bereits in London, Berlin, Dublin, Madrid, Mumbai, Addis Abeba oder Peking, um nur einige zu nennen, seine Zelte aufgestellt hat. Mit der Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen“ wurde es von der UNESCO als UN-Dekade-Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.
„Inzwischen lässt sich nicht mehr leugnen, dass die Klimakatastrophe die größte soziale Herausforderung ist,“ so Hack, „die Ärmsten und Verwundbarsten trifft sie am härtesten, das kann uns nicht kalt lassen. Verdrängen wird uns nichts nutzen, ebenso wenig wie eine Politik der Bekämpfung von Flüchtlingen an den Grenzen Europas als feindliche Eindringlinge.“
Vor wenigen Tagen machte Hacks künstlerische Intervention vor dem Reichstag in Berlin anlässlich des Weltflüchtlingstages Schlagzeilen, als er dort aus seinen Bildern Zelte für Flüchtlinge baute. „Inzwischen haben die Flüchtlingszahlen mit über 50 Millionen den Stand des 2. Weltkrieges überschritten. Wie werden wir damit umgehen, wenn laut UN-Prognosen im Jahre 2050 über 200 Millionen Klimaflüchtlinge hinzukommen?“, fragt Hack.
Das Klimaflüchtlingslager in Düren ist eine Aktion des Fördervereins für Menschenrechte Düren e.V. und steht im Kontext der Ausstellungen und des Diskurses „Konzeption Landschaft“ des Leopold-Hoesch-Museums & Papiermuseums Düren und der Landesgartenschau NRW Zülpich 2014. Die Aktion wird ermöglicht durch die F. Victor Rolff-Stiftung. Sie findet statt im Rahmen von Hacks Global Brainstorming Project, gegründet 1991, ausgezeichnet von der UNESCO als UN-Dekade-Projekt 2007-2008 und 2014.
Zum Besuch des Klimaflüchtlingslagers sind Sie herzlich eingeladen. Der Künstler ist während der gesamten Kunstaktion anwesend. |
veröffentlicht um 12.10.2013, 09:11 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 12.10.2013, 09:16 ]
Hack okkupiert Vatikan und Monaco durch Flüchtlingscamp mit der Forderung „STEUERFLÜCHTLINGE, HELFT KLIMAFLÜCHTLINGEN!“ Rom/Monte Carlo. Während vor Lampedusa über 300 Leichen von gestrandeten Flüchtlingen die europäischen Politiker polarisierten, errichtete Hermann Josef Hack sein WORLD CLIMATE REFUGEE CAMP aus Miniaturflüchtlingszelten am 6. Oktober auf dem Petersplatz in Rom. „Der Besuch von Papst Franziskus auf Lampedusa war ein wichtiges Signal, die afrikanischen Flüchtlinge nicht als feindliche Eindringlinge, sondern als schutzbefohlene Mitmenschen zu behandeln“, so Hack, der genau dies seit 2007 mit seiner künstlerischen Arbeit fordert. „Jetzt müssen die europäischen Regierungen handeln. So lange unsere Regierungen mit korrupten Diktatoren und selbst ernannten Staatsoberhäuptern gewissenlose Geschäfte machen, werden die Menschen in den betroffenen Regionen zu uns aufbrechen, weil sie in ihrer Heimat keine Perspektive sehen. Weder die Aufrüstung der Grenzschutztruppe FRONTEX noch das System EUROSUR werden auf lange Sicht das verhindern können. Blutige Konflikte sind so vorprogrammiert“.
Auf seiner Rundreise um das westliche Mittelmeer besetzte Hacks BROTE ARMEE am 8. Oktober die Steuerflüchtlingsoase Monaco mit Zelten und Brotpanzern. Vor dem Fürstenpalast der Grimaldis und im Yachthafen forderte Hack „STEUERFLÜCHTLINGE, HELFT KLIMAFLÜCHTLINGEN!“. Schließlich ist das Flüchtlingselend an Europas Südgrenzen lediglich ein Vorgeschmack dessen, was passiert, wenn demnächst zusätzlich Millionen Menschen durch die Folgen der Klimakatastrophe heimatlos werden. Wie der UN-Klimabeirat kürzlich belegt hat, werden die Folgen der Erderwärmung rascher und brutaler eintreffen als vorhergesagt. Neben Rom und Monte Carlo machte Hacks Camp Station auf Malta, Sizilien, Korsika und gestern in Barcelona. Ein weiteres Camp ist z.Z. mit der Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen – Examples to Follow“ in Puebla, Mexiko vom 18.10.2013 bis 19.01.2014 auf Tournee. |
veröffentlicht um 13.10.2013, 14:16 von Hermann Josef Hack