veröffentlicht um 21.01.2014, 11:34 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 23.01.2014, 12:58 ]
Allgemein
Hermann Josef Hack performt in der Temporary Gallery Burggasse Siegburg: BRANDING – BRANDMARKEN
veröffentlicht um 17.08.2013, 15:22 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 18.08.2013, 13:12 ]
BREAD BRANDING (Lacoste), 130816, 2013
„BREAD ARMY 130817, 2013, 252 x 203 cm. |
Hermann Josef Hack occupies Vatican and Monaco State by refugee tents and bread tanks
veröffentlicht um 12.10.2013, 11:06 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 13.10.2013, 03:39 ]
While more than 300 bodies of African refugees were found off the shores of Lampedusa, German artist Hermann Josef Hack set up his WORLD CLIMATE REFUGEE CAMP made of model tents in St. Peter Square, Rome, on October 6. „The visit of Pope Franciscus I to the island of Lampedusa some months ago is an important symbol addressed to those who want to treat refugees like dangerous enemies, not like brothers and sisters who need our support,“ Hack declares to the media, „now it is up to the European governments to be active. As long as our governments continue dealing with corrupt dictators to increase their own profits, people of the effected regions will find their way across the Mediterranian Sea to escape their futile fate. Neither arming FRONTEX nor activating EUROSUR will avoid that in the long run. In contrast the conflict will deteriorate.
Touring around the Western Mediterranian Sea, Hack’s BREAD ARMY occupied the city of Monte Carlo, paradise of tax dodgers, with refugee tents and bread tanks. In front of the Grimaldi Palace and in the marina Hack reclaimed: „TAX REFUGEES (= tax evaders), HELP CLIMATE REFUGEES!“. On Sunday, October 6, Hack placed his climate refugee camp in St. Peter Square in front of the domicile of Pope Franciscus. Hack pitched his camp also on Malta, Sicily, Corsica and in the City of Barcelona.
The next station of Hack’s WORLD CLIMATE REFUGEE CAMP will be Puebla, Mexico, being part of the exhibition „Examples to follow“ www.z-n-e.de, opening October 17, Capilla del Arte UDLAP 2 Norte 6, Centro Histórico, Puebla. Exhibition 17.10.2013 to 19.01.2014.
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Hermann Josef Hack im Oktober mit Intervention und Einzelausstellung in Dresden
veröffentlicht um 18.09.2013, 12:01 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert 20.09.2013, 04:58 von Dr. Denis Giffeler ]
Hermann Josef Hack baut mit Studierenden Notbehausungen für Flüchtlinge an der Leuphana Universität Lüneburg – Hermann Josef Hack and his students are building slum huts for climate refugees at Leuphana University Lüneburg
veröffentlicht um 23.02.2014, 04:22 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 03.03.2014, 12:35 ]
http://www.leuphana.de/konferenzwoche-2014/programm/veranstaltungstexte/spezialitaeten/world-climate-refugee-camp-only-art-will-stop-climate-change.html
Auf der Konferenzwoche 2014 errichtet Hermann Josef Hack mit den Studierenden Notbehausungen aus Abfallmaterialien, die im Laufe der letzten Monate an der Universität Lüneburg angefallen sind.
Siehe auch das folgende Video: http://www.youtube.com/watch?v=ZeAMqkh_AH0
und Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger: http://www.ksta.de/siegburg/hermann-josef-hack-flaschenpost-in-die-fluechtlingslager,15189202,26421810.html
bzw. in der Landeszeitung Lüneburg: http://www.landeszeitung.de/blog/aktuelles/147389-angstgesteuerte-politik
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HEIM-SPIEL, Kunst- und Ausstellungshalle Siegburg – Eröffnung 6.6., 20 Uhr
HEIM-SPIEL, Kunst- und Ausstellungshalle Siegburg – Eröffnung 6.6., 20 Uhr
veröffentlicht um 06.06.2014, 07:16 von Hermann Josef Hack [ aktualisiert: 23.06.2014, 11:00 ]
Installation in der Kunst- und Ausstellungshalle
Siegburg, Hermann Josef Hack, „bewohnbare Bilder“,
Malerei auf Zeltplane, 2014
Von Freitag, 6. Juni, bis Freitag, 13. Juni, zeigt Hermann Josef Hack in der Kunst- und Ausstellungshalle, Luisenstr. 80, neue Arbeiten. Seit Jahren thematisiert der Siegburger Künstler die sozialen Auswirkungen globaler Veränderungen in seinen Bildern, Skulpturen, Installationen und Aktionen. Der Begriff Heimat, sei es bezogen auf den Verlust derselben durch die Folgen des Klimawandels oder als durch weltweite Migration dem Wandel unterworfener Zustand hat für Hack besondere Bedeutung. Wenn er auch mit internationalen Ausstellungen und Projekten seinen Tätigkeitsbereich sehr weit gefasst hat, will er mit der Ausstellung in seiner Heimatstadt Siegburg, in der er sein Atelier unterhält, vor Ort seine neuesten Arbeiten präsentieren. Hermann Josef Hack ist der erste Künstler, der mit „bewohnbaren Bildern“ aus seinen Gemälden Unterstände schafft, wie sie in den ärmsten Siedlungsgebieten als Schutz-vorrichtungen vor Sonne, Wind und Kälte dienen. Bilder werden zum Heim. „Die Kunst- und Ausstellungshalle des Junges Forum Kunst Siegburg e.V. ist für diese Installationen besonders geeignet, weil sie frei von kulturellen Hemmschwellen sich einem breiten Publikum öffnet und sich dem elitären Kunstbetrieb entzieht.“, so Hack, „ich hoffe, dass ich nicht nur Menschen in der Ferne, sondern auch meinen nächsten Nachbarn einen Einblick in meine aktuelle Arbeit geben kann. Warum sollte der Leitspruch „denke global – handle lokal“ nicht auch für die Kunst gelten?“ |
Hacks Bewohnbare Bilder zur Ausstellungseröffnung „Zur Nachahmung empfohlen!“, Zeche Zollverein, Essen
veröffentlicht um 15.07.2014, 13:23 von Hermann Josef Hack
Hermann Josef Hack, Bewohnbare Bilder, Platz der Republik, Berlin, 20. Juni 2014 (Weltflüchtlingstag) H. J. Hack: Bewohnbare Bilder Installation von Hermann Josef Hack auf der Zeche Zollverein anlässlich der Ausstellungseröffnung „Zur Nachahmung empfohlen!“ am Freitag, 18. Juli 2014
Der Künstler Hermann Josef Hack (*1956 in Bad Honnef, lebt und arbeitet in Siegburg bei Köln) beschäftigt sich mit den sozialen Auswirkungen globaler Veränderungen. 1991 gründete er das GLOBAL BRAINSTORMING PROJECT als Plattform für kreative Begegnungen von Wissenschaftlern, Forschern und der breiten Öffentlichkeit durch die Kunst, um die weltweiten Herausforderungen mit dem Potential möglichst vieler Menschen anzugehen. Mit seiner Teilnahme am documenta IX-Projekt „Van Gogh TV – piazza virtuale“ brachte er 1992 (also noch vor dem Internet) erstmals Polar- und Meeresforscher auf ihren Forschungsplattformen live in Kontakt mit dem Fernsehpublikum und ließ diese über aktuelle Fragen wie Ozonloch und Klimawandel interaktiv kommunizieren.
Seit 2007 bereist Hack mit seinem WORLD CLIMATE REFUGEE CAMP die Konsumzonen der Welt, um auf die schon jetzt betroffenen Opfer der Klimakatastrophe hinzuweisen: Klimaflüchtlinge, deren Zahl nach Schätzung der Vereinten Nationen im Jahre 2050 auf 200 Millionen anwachsen wird. Ein von Hack gefertigtes Miniatur-Flüchtlingslager als Installation mit hunderten von Zelten ist seit Beginn Bestandteil der Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen!“.
Hacks malerische Arbeit findet seit vielen Jahren ausschließlich auf Zeltplanen statt, dem Material, das Nomaden, Flüchtlingen und Menschen ohne festen Wohnsitz als Notbehausung dient und ihnen Schutz bietet. „Als Künstler kann ich den aktuell über 50 Millionen Flüchtlingen weltweit keinen Wohnraum anbieten, ich gebe Ihnen aber mein Wertvollstes, meine Bilder“, so Hack, „Ich schicke sie in Flüchtlingslager, damit sie dort den Bewohnern als konkrete Schutzplanen dienen. Vorher baue ich sie, wie hier auf der Zeche Zollverein, zu Zelten um, damit sie symbolisch auf das Leid der Flüchtlinge aufmerksam machen.“ In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation CARE bringt Hack seine Gemälde in ein Lager für syrische Flüchtlinge im Libanon, wo er mit den Betroffenen eine Woche lang arbeiten und die Ergebnisse anschließend in Deutschland präsentieren wird.
Am Weltflüchtlingstag (20. Juni d. J.) errichtete Hack ein Lager aus seinen bewohnbaren Bildern innerhalb der Bannmeile auf dem Platz der Republik unmittelbar vor dem Reichstag in Berlin. Als nächstes will er ein Zelt in den Reichstag stellen. „Hier und jetzt wird täglich die Entscheidung gefällt, ob wir die Ärmsten und Schwächsten, die am verwundbarsten sind, als feindliche Eindringlinge an unseren europäischen Grenzen mit neuesten Hightech-Waffen bekämpfen oder sie aufnehmen und mit Bildung und materieller Grundversorgung fördern, damit sie unsere (vom demografischen Wandel bedrohte) Gesellschaft bereichern,“ so Hack weiter.
Zusätzliche Zelte aus bewohnbaren Bildern sollen nicht nur an symbolträchtigen Orten wie Börsen oder Banken, sondern auch in Museen aufgestellt werden. „Denn auch die etablierte Kunst muss sich fragen lassen, wessen Interessen sie dient und woher das Geld der einflussreichen Sammler und Mäzene stammt, von denen sich nahezu jede öffentliche Kultureinrichtung inzwischen abhängig gemacht hat,“ fordert Hack. |